„Alla prima“ ist keine neue Schwungtechnik beim Golfspiel - es ist eine zügige und spontane Malweise, die die Werke besonders lebendig und dynamisch wirken lässt. Und eben in dieser Technik gefertigte Ölbilder stellte Natascha T. Walker – selbst begeisterte Golferin - dieser Tage im Golfclub Guntramsdorf aus.

Anlass war die Peter Hahn Ladies Golf Tour 2023. Für dieses Damenturnier hat die Mödlinger Künstlerin eigens eine Serie mit Portraits von Powerfrauen und mit Motiven aus dem Golfsport begonnen. Eine Fortsetzung fand auch die erfolgreiche Serie „Sitzender Akt von Schiele“. Neu ist eine Serie über Wälder, die auch bei den Vernissagen des Mödlinger Künstlerbundes gezeigt werden.

Die Künstlerin Natascha T. Walker - in den USA geboren und in Deutschland aufgewachsen – lebt seit 17 Jahren hier in Mödling. Neben farbenfrohen Acrylbildern mit dynamischer Pinselführung, die sehr viel Lebensfreude ausdrücken, ist ihr Schwerpunkt die klassische Ölmalerei, bei der sie Schicht für Schicht mit großer Genauigkeit und Detailtreue ihre Motive auf die Leinwand bringt. Viele ihrer Motive findet sie in der Natur. So zum Bespiel hier der Oktopus, der als Meeresbewohner in den geheimnisvollen Tiefen des Meeres lebt.
Der Oktopus ist sehr intelligent und kreativ. Als Meister der Verkleidung wird er zum tierischen Symbol von Mysterien und Geheimnissen. Welches Geheimnis verbirgt dieser Oktopus?

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Am 15. April gibt es wieder den „Tag der offenen Flaschen“ beim Bio-Heurigen Pferschy-Seper mit Verkostung des aktuellen Jahrgangs, Kellerführungen, und einer Präsentation regionaler Betriebe. Einige Mitglieder des Mödlinger Künstlerbunds umrahmen das Event mit ihren Werken. Natascha T. Walker zeigt ihre neue Serie "Contemporary".

Natascha T. Walker malt leidenschaftlich – und spielt Golf. Bernhard Unden kocht leidenschaftlich – und spielt Golf.
Sie, eine vielseitige Malerin aus Mödling, und er, Maître de Cuisine im Golfclub Guntramsdorf, feierten dieser Tage einen gemeinsamen Event in Bernie’s Golferlounge:
Auf den Tischen wurde köstliches Martini-Gansl mit allem Drum und Dran serviert. Und an den Wänden ringsum stellte die Künstlerin zahlreiche Bilder in Öl- und Acrylfarben aus.
Drei Abende im November im Golfclub Guntramsdorf – mit Festschmaus und mit Augenschmaus.

Das Lied von Arik Brauer "Köpferl im Sand" und somit die Ausstellung sind eine Hommage an Arik Brauer. Beide haben das zeitlose Thema des Ignorierens von unangenehmen Tatsachen und Entwicklungen. Wenn es im Liedtext "Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts güts nix; Ober meiner, unter meiner siach i nix" wird auch das bewußte Wegschauen angesprochen. Es spricht Timna Brauer, die Tochter von Arik Brauer.

Stille Versteigerung: Der Erlös wird für die Finanzierung des 100-Jahr-Jubiläums des Mödlinger Künstlerbunds 2023 verwendet. Zu erwerben sind spannende Arbeiten von 30 Künstlerinnen und Künstlern. Mitgesteigert werden kann über die gesamte Dauer der Ausstellung durch Ausfüllen einer Bieterkarte. Bieterkarten inklusive Kuverts sowie alle weiteren Informationen erhalten Sie bei Ihrem Ausstellungsbesuch.

Die Künstlerin Natascha T. Walker zeigt die beiden Werke „Sitzender Akt nach Schiele - Yin und Yang“ (Öl auf Leinwand, jeweils 30 x 60 cm, 2016). Die Werke sind Teil einer Serie und eine Hommage an Egon Schiele. In dieser Serie wird der Sitzende Akt von Schiele zum Ausgangspunkt genommen und dem Stil von anderen Künstlern oder Stilrichtungen nachempfunden oder auf eigene kreative Weise interpretiert. Hier wurde das Prinzip von Yin und Yang thematisiert und umgesetzt. Hell und Dunkel, Schwarz und Weiß sind sich einerseits gegenübergestellt und ergänzen sich andererseits, wie Licht und Schatten.

Am 23. April steht der „Tag der offenen Flaschen“ mit Verkostung des aktuellen Jahrgangs, Kellerführungen, Themenweinverkostungen und einer Präsentation regionaler Betriebe am Programm. Zusammen mit dem Mödlinger Künstlerbund stellt Natascha T. Walker einige ihrer Werke aus.

Wenn auf einem Golfplatz eine Künstlerin der Farben und ein Künstler der Gaumenfreuden zusammentreffen, dann entsteht etwas Besonderes. So geschehen im Golfclub Guntramsdorf beim beliebten Gansl-Essen in Bernie's Golferlounge. Natascha T. Walker – eine Malerin aus Mödling und auch aktive Golfspielerin – eröffnete gemeinsam mit Bernhard Unden – dem renommierten Chef de Cuisine im Clubhaus des GC Guntramsdorf – die Ausstellung ihrer Bilder.
An hauchdünnen Fäden im Raum freischwebend waren 26 Bilder Natascha T. Walkers zu sehen. Dabei handelte es sich um eine Auswahl von Öl- und Acryl-Arbeiten der vergangenen 10 Jahre. Und auf den Tischen darunter wurde Gansl-Suppe und eine knusprige Martini-Gans serviert, mit allem was dazu gehört: Rotkraut, Linsen, Knödel und Maroni-Apfel, dazu Wein aus der Region.

ENDLICH – können die im Lockdown entstandenen Werke gezeigt werden!

Aufgrund der Faszination mit den hochintelligenten und geheimnisvollen Meeresbewohnern, entstand die Serie Oktopus I und Oktopus II. Ein fotorealistischer Oktopus, der dennoch Phantasieelemente enthält, wird einer abstrakten Version (Louis Vuitton) gegenübergestellt.
Die Serie „Sitzender Akt – Hommage an Egon Schiele“ wurde ebenfalls während der Pandemie 2020/21 fortgesetzt, und zwar mit den Versionen „Sitzendender Akt – à la Gaugin“ und „Sitzender Akt – à la Picasso“.

Im Jahr 2020 hat die Künstlerin Ihren Schwerpunkt von der klassischen Ölmalerei auf die dynamische farbenfrohe Acrylmalerei verlegt. Im Beethoven-Jahr setzt sie sich insbesondere mit dem Thema „Kraft der Freiheit“ auseinander und schafft eine Portrait-Serie von Freiheitskämpfern. Neben Mahatma Gandhi, der in der Jahresausstellung 2020 zu sehen ist, sind Nelson Mandela und Martin Luther King Jr. Teil der Portrait-Serie. Während des Corona-Lockdowns wurde der „Happy Buddha“ - ebenfalls in leuchtend bunten Acrylfarben und mit dynamischer Pinselführung - gemalt.

Ursprünglich waren vom Mödlinger Künstlerbund drei einzelne Ausstellungen zum Beethoven-Jahr geplant: Kraft der Natur – Kraft der Freiheit – Kraft der Phantasie. Die beiden ersten mussten leider aufgrund der Corona-Restriktionen entfallen.

Deshalb gibt es jetzt im September eine Gesamtausstellung des Mödlinger Künstlerbundes zu allen drei Themen – KRAFT3 !

KünstlerInnen als Seismographen der Gesellschaft
Die offene Ausschreibung zu dieser vielfältigen Ausstellung erfolgte Anfang April, zum Zeitpunkt der aktivsten und gefährlichsten Phase der COVID19 Infektionen und endete mit Ende Mai, dem Beginn der sogenannten „Neuen Normalität“. Rund 100 KünstlerInnen zeigen aus unterschiedlichen, individuellen Blickwinkeln wie sie die Zeit des Lockdown, der Quarantäne, der weltweiten Krise empfunden, erlebt, bewältigt und verarbeitet haben.

Facetten eines Genies - Die Kraft der Natur (aufgrund von Corona entfallen)

Beethoven war ein großer Naturliebhaber und ließ sich von ihr inspirieren, Beispiel: die Pastorale / 6. Symphonie, mit Bezug zum Wienerwald (pastoral = ländlich); so ahmt er mit instrumentalen Mitteln Vogelrufe, die Schritte des Wanderers, das Plätschern eines Baches und ein Gewitter nach.

Im Rahmen der Ausstellung werden Beethovens Natureindrücke von Mitgliedern des Mödlinger Künstlerbundes „verbildlicht“ und die Naturstimmen von Martin Kratochwil mit surealen Klangimprovisationen „nachgestaltet“.

Facetten eines Genies - Die Kraft der Freiheit (aufgrund von Corona entfallen)
In seiner Oper Fidelio sah Beethoven die Möglichkeit, die gegen jede Tyrannei gerichteten Prinzipien der politischen Freiheit, der Gerechtigkeit und der Brüderlichkeit durch die Rettung eines unschuldigen Helden aus höchster Not zum Ausdruck zu bringen.

Seitens des Mödlinger Künstlerbundes werden diese Themen aufgegriffen und bildnerisch interpretiert.

Musikalisch wird das „Ensemble van Schmetthoven“ unter der Leitung des Konzertmeisters des Tonkünstler Orchester NÖ eingeladen, den Abend mit dem Werk: „alle 9 Symphonien Beethovens in 20 Minuten“ zu gestalten (die Komposition wurde im Rahmen des Industrieviertelfestivals 2019 am 25. Mai 2019 in Wiener Neustadt uraufgeführt).

Usprünglich für die Ausstellung „moving Beethoven – Die Kraft der Freiheit“
In Zeiten von Corona, wo Entschleunigung ein aktuelles Phänomen ist, bekommt folgendes Zitat von Gandhi eine neue Bedeutung: "Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen." Mahatma Gandhi

Im Nachklang an das Gedenkjahr der Wiener Moderne 2018 und im Besonderen aufgrund der Beschäftigung mit der Thematik „Landschaftliches und Vegetabiles im Werk von Egon Schiele“, hat sich die Künstlerin in ihren diesjährigen Werken mit der Vergänglichkeit in der Natur bzw. mit der Vergänglichkeit der Natur selbst auseinander gesetzt. Ihre ausgestellten Werke, die Teil einer Serie sind, sind darüber hinaus durch den spürbaren Klimawandel beeinflusst.

Mitglieder des Mödlinger Künstlerbundes haben sich - auch inspiriert von der spektakulären Performance "Transformation" vor der High-Tech-Kulisse des Umspannwerkes Sarasdorf - mit dem Thema "Die Kunst, Energie nachhaltig und nue zu denken" auseinandergesetzt, und präsentieren Ihre Arbeiten in drei Ausstellungen.

Vor einigen Jahren hat die Künstlerin die Serie „Sitzender Akt von Schiele“ begonnen und in den verschiedensten Stilrichtungen bearbeitet. Anlässlich des Gedenkjahres der Wiener Moderne 2018 wurde die Auseinandersetzung mit Klimt, Schiele & Co durch zahlreiche Besuche in den Wiener Museen vertieft. Ihre in der Jahresausstellung 2018 gezeigten Werke sind eine Fortsetzung der bestehenden Serie, wobei insbesondere das Werk „Sitzender Akt von Schiele à la Gustav Klimt“ eine Hommage an diese beiden herausragenden Künstler der Wiener Moderne ist.